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Aug
01

A really looong mile …

Yippieh! Endlich habe ich meinen neuen Computer! Wurde auch langsam mal Zeit … genauso wie ein neues Update! :-D
Was es sonst so Neues gibt? Wie immer: vieles und gar nichts. :-) Eine sehr lobenswerte und daher erwähnenswerte neue Errungenschaft unseres “Hauses” – das Recycling! Auch das wurde ja so langsam mal Zeit! Jetzt haben wir endlich eine “grüne” Recycling-Tonne, wo wir zumindest einmal Papier, Pappe, Plastik und derart entsorgen können!
Nun aber zum wirklich interessanten Teil, auf den Ihr alle schon gewartet habt ;-)
Nachtrag zu Donnerstag, den 16.06.2011:

Hotel in Jackson, WY

Die Übernachtung in Jackson, Wyoming war wirklich hervorragend! Die Unterkunft lag in echten Blockhütten, die großzügig angelegt und ausgestattet waren, natürlich mit Kamin! Sehr kuschelig! Die Blockhütten standen direkt am grünen Ufter eines kleinen Flusses mit sanft ansteigenden Hügeln auf der gegenüberliegenden Seite. Und das im Preis inbegriffene Frühstück war ebenfalls hervorragend! Sogar für Swens Verhältnisse ;-) Jackson selber ist auch ein richtig nettes Städtchen und wir wären alle gerne länger hier geblieben, aber das weite Land ruft, die Cowboys und -mädels müssen weiter!

… a really looong mile

der einzige Mensch

Heute steht eine “Verbindungsetappe” auf dem Plan; Kilometer machen ist angesagt! Ziel des Tages: Rawlins, Wyoming. Kurz etwas zu Wyoming: dies ist der bevölkerungsärmste Bundesstaat der USA, ungefähr so groß wie Großbritannien mit ca. 500.000 Einwohnern (ca. soviel Einwohner wie Hannover). Dementsprechend öd und leer war es manchmal um uns herum …
Die Landschaft hat sich etliche Male geändert. Anfangs sind wir durch eine Schneelandschaft gefahren, über einen Pass auf 2960 Metern Höhe, bei einer Außentemperatur von 1°C, dann wieder durch etliche Weiten, Indianerreservate, grüne Wiesen, rote Steine, viele Pferde, Kühe und Einsiedler und auf der ganzen Strecke lag nur ein etwas größeres Dorf. Zwischenzeitlich kletterte das Thermometer wieder auf 20°C, um sich dann abends bei einem ordentlichen Gewitter und Blitz und Donner wieder entsprechend abzukühlen.

grüner Strom …

Indianerreservat

Erdmännchen ?

ein Unwetter zieht auf …!

Rawlins selber stellte sich als Kuhdorf ohne Kühe heraus, dafür aber mit Fabriken und einer Eisenbahnlinie direkt hinter unserem Hotel (sowie einer naheliegenden Raffinierie). Überall roch es nach Öl und Teer. Was für ein Kontrast zum Yellowstone Park und dem netten Städtchen Jackson heute morgen.
Da wir schon relativ früh in Rawlins angekommen sind, haben wir die Zeit nach dem Essen noch für einen Einkauf im lokalen Supermarkt genutzt. Hier stand alles im Zeichen der Selbstbedienung, so auch an den Blutdruckmessgeräten. Damit der Gesundheitsaspekt unseres Urlaubs nicht zu kurz kommt, haben wir uns alle einmal testen lassen. Jetzt stellt sich also heraus, wer durch ausgewogene Ernährung und regelmäßigen Sport am gesündesten lebt von uns! Spannung, kleiner Trommelwirbel, wer ist es? Hier die Rangliste: die besten Blutdruckwerte hat: 1) Swen, gefolgt von 2) Elfriede, 3) Michaela und 4) Schlußlicht: Harald! Ha, ha, ha …! Burger sind gesund, sagen wir doch! :-D
Weiter bei der Selbstbedienung ging es an der Kasse: Hier wollten wir doch einmal ausprobieren, wie es funktioniert, selber die Waren einzuscannen und ganz ohne freundliche Kassiererin zu zahlen. Es war ein mittleres Drama, vor allem beim Obst & Gemüse: welches Gemüse, bitte aus Liste wählen, bitte wiegen, etc. Na, so haben wir wenigstens den Abend rumgekriegt … :-)

Gesundheit

Selbstbedienungs-Kasse …

unter Cowboys!

Und auf dem Parkplatz hätten wir dann fast unser Auto nicht wieder gefunden … ;-)